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Durch Immobilien-Verrentung zu mehr Liquidität

Das Leben im Alter ist teurer als in jungen Jahren gedacht: Viele Senioren unterschätzen die Kosten für die Instandhaltung ihres Eigenheims ebenso wie für Gesundheit und Pflege. Oft ist das Geld daher zu knapp kalkuliert. Viele Senioren sind vermögend und dennoch arm an Liquidität. Ruheständler mit Immobilien- eigentum besitzen nicht immer zusätzliche Ersparnisse. Sie haben jahrelang alles verfügbare Geld in Haus oder Wohnung gesteckt. Und im Alter besteht nun der Wunsch weiter in der Immobilie zu wohnen und gleichzeitig zusätzliches Geld zur Verfügung zu haben für Reisen oder die Differenz zwischen früherem Einkommen und Rente auszugleichen.

Gedanken über die Zukunft machen!

Kassensturz machen

Dabei sollte im Alter finanziell alles geregelt sein – und speziell Immobilieneigentümer haben das Bedürfnis, für die Zukunft so genau wie möglich zu planen. 98 Prozent der Senioren verfolgen dabei das Ziel, so lange es geht in der vertrauten Umgebung zu bleiben. Lediglich neun Prozent haben bereits mit dem Gedanken gespielt, ihr Eigenheim zu verkaufen.

Warum Frauen erst recht vorsorgen sollten

Eine genaue Planung ist vor allem für Frauen wichtig. Denn in der Generation der heute über 65-Jährigen sind gerade sie von finanziellen Sorgen bedroht, waren doch die Männer oft allein für das Haushaltseinkommen zuständig. Stirbt der männliche Partner früher – nach statistischer Lebenserwartung der wahrscheinlichere Fall – fällt ein großer Teil des Einkommens plötzlich weg. Und dann reicht die eigene Rente zusammen mit der Witwenrente zum Leben häufig nicht mehr aus. Vielen bleibt in der Folge nur der Auszug aus dem eigenen Heim.

Verrentung

Auszug ist kein Thema

Deshalb sollten Ehepaare rechtzeitig gemeinsam die Zukunft planen. Das gilt insbesondere für den Verbleib in den eigenen vier Wänden, wenn ein Partner nicht mehr da ist. Da ein Auszug für die allermeisten Senioren nicht in Frage kommt, gilt es, andere Optionen zu prüfen. Mit der Immobilien-Leibrente gibt es eine Alternative, die sogar zusätzliche Einnahmen bringt

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Wie funktioniert die Immobilien-Verrentung?

Lebenslanges mietfreies Wohnrecht bei monatlichen Einnahmen

Das Prinzip: Bei der Immobilien-Leibrente wird das Haus oder die Wohnung zwar verkauft, aber die bisherigen Eigentümer erhalten mietfreies Wohnrecht und eine lebenslange Leibrente. Beides wird notariell verankert und im Grundbuch eingetragen, damit haben die Senioren größtmögliche Sicherheit. Eine Mindestlaufzeit von fünf, auf Wunsch auch zehn Jahren, sorgt zudem dafür, dass Rentenzahlungen vererbt werden können, sollte der Verkäufer kurz nach Vertragsabschluss sterben.

Die Verkäufer einer Immobilie erhalten in der Regel folgende Bestandteile:

  • Lebenslanges Wohnrecht (abgesichert im Grundbuch).
  • Zusätzliche monatliche Leibrente (abgesichert als Reallast im Grundbuch) oder eine Einmalzahlung zur freien Verwendung oder Kombination aus Leibrente und Einmalzahlung.
  • Entlastung von Instandhaltungskosten durch die Instandhaltungsverpflichtung des Käufers.

Mit anderen Worten das in der Immobilie gebundene Vermögen wird über die monatliche lebenslange Rente und die Übernahme der Instandhaltungskosten durch den Käufer zu Geld gemacht und gleichzeitig kann der frühere Immobilieneigentümer weiterhin in seiner „geliebten“ Immobilie wohnen bleiben. Für den Verkäufer und ehemaligen Eigentümer findet ein laufender Kapitalverzehr statt, da mit jeder Rentenzahlung das in der Immobilie steckende Reinvermögen sinkt. Dies bedeutet mehr Liquidität und eröffnet neue finanzielle Spielräume.

Je älter der Eigentümer, desto höher die Leibrente

Für die Berechnung der Rente erstellt ein unabhängiger Sachverständiger ein Wertgutachten der Immobilie. Weitere Faktoren sind das Lebensalter und Geschlecht des Eigentümers. Die Immobilien-Leibrente ist ein Modell, das die nötige Liquidität im Alter freisetzt. Eine solche Rente aus Stein ist dabei vergleichbar mit einer Lebensversicherung, die in lebenslangen Raten ausgezahlt wird. Nur, dass das Geld nicht aus dem Versicherungsprodukt stammt, sondern aus der Immobilie. Geld, das in jungen Jahren gespart und in Haus oder Wohnung gesteckt wurde, wird also im Rentenalter zum Lebensunterhalt genutzt. Zusätzlich gibt es das grundbuchgesicherte Wohnrecht (Nießbrauchrecht). Die Immobilien-Leibrente eignet sich für Paare und Alleinstehende ab 70 Jahren.

Die Pflege im eigenen Heim bezahlen

Die Zusatzrente verbessert den finanziellen Spielraum älterer Menschen. Sie können damit einen barrierefreien Umbau, eine Haushaltshilfe oder Pflegekraft für zuhause ebenso bezahlen wie etwa die Fahrstunden ihrer Enkel. Auch im Falle eines Umzugs in ein Senioren- oder Pflegeheim wird die Leibrente lebenslang überwiesen. Dabei bleibt das Wohnrecht erhalten, es kann durch Vermietung zu weiteren Einnahmen führen.

In 4 Schritten zur Immobilien-Rente!

  1. Persönliche und unverbindliche Beratung. Hierbei werden die Daten zu Ihrer Person und Ihrer Immobilie unverbindlich aufgenommen.
  2. Sie erhalten ein erstes Individuelles Angebot. In einem persönlichen Gespräch wird es erläutert und offene Fragen gestellt. Anschließend entscheiden Sie über das weitere Vorgehen.
  3. Durch einen Gutachter der DEKRA oder TÜV wird ein Wertgutachten für Ihre Immobilie erstellt und auf dieser Basis erhalten Sie ein abschließendes Angebot.
  4. Sofern Sie Ihnen das Angebot zusagt, erfolgt eine notarielle Beurkundung und Ihre Rechte werden erstrangig im Grundbuch eingetragen.

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Welche Vor- und Nachteile gibt es?

Ihre Vorteile bei der Verrentung!

  • Zusätzliche monatliche Leibrente (evtl . auch Einmalzahlung oder Kombination aus Leibrente und Einmalzahlung) .
  • Übernahme der Instandhaltungskosten durch den Käufer und damit Entlastung auf der Ausgabenseite.
  • Höhere Liquidität durch mehr Einnahmen (monatliche Leibrente) und weniger Ausgaben (falls Instandhaltungskosten vom Käufer bezahlt werden).
  • Keine Arbeit hinsichtlich der Verwaltung und Instandhaltung der Immobilie. Der Wohnungsberechtigte kommt wie ein Mieter nur für Kleinreparaturen auf und zahlt die üblichen Betriebskosten. Er ist aber weder für die Organisation einer neuen Heizung noch die Kostentragung verantwortlich.
  • Der Verkäufer hat die Wahl: Wohnen bleiben bis zum Lebensende oder ausziehen und anschließend vermieten und er erhält die Miete oder er verkauft zu einem späteren Zeitpunkt das Nießbrauchsrecht.

Ihre Nacheile bei der Verrentung!

  • Endgültige Aufgabe des Eigentums am Eigenheim (rechtliches Eigentum geht auf den Käufer über, Verkäufer bleibt nur noch Besitzer, kein Recht auf Rückgängigmachung des Verkaufs).
  • Eigentümer profitiert nicht mehr an eventuellen Wertsteigerungen der Immobilie, aber auch nicht an Wertreduzierungen.

Wenn Sie Ihre Immobilie wirklich gewinnbringend verkaufen möchten, aber noch unsicher sind, ob nun für Sie der richtige Zeitpunkt ist, sichern Sie sich jetzt ein erstes, unverbindliches Gespräch.

Unser Service umfasst:
▷ Ein unverbindliches Beratungsgespräch
▷ Bei Verkaufsinteresse eine kostenfreie Wertermittlung, um festzustellen, was Ihre Immobilie jetzt gerade wert ist
▷ Wir entwickeln für Sie eine persönliche Strategie, wie wir Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung zum bestmöglichen Preis verkaufen

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Hierfür tragen Sie Ihre Kontaktdaten einfach über den obenstehenden Link in das Formular ein und senden es ab. Wir erhalten eine Nachricht und rufen Sie an. In diesem kurzen Gespräch unterhalten wir uns über Ihr Vorhaben und besprechen entspannt das weitere Vorgehen.

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