Jetzt muss man schnell sein, um die Förderung zu erhalten. Für Neubauten gilt: Ab dem 20.04.2022 können neue Anträge für den Neubau von energieeffizienten Gebäuden gestellt werden. Für diese Anträge zu Neubauvorhaben stehen begrenzte Haushaltsmittel in Höhe von 1 Mrd. EUR zur Verfügung. Es gilt das Windhundverfahren!!!!
Bei Wohngebäuden werden die Effizienzhaus-Stufen: EH 40 EE, EH 40 NH und EH 40 Plus gefördert. Was sich hinter den Kürzeln verbirgt und was man bis zum 20.04.2022 gemacht haben muss, erläutert Evelyn Leipold, Abteilungsdirektorin / Bereich Investitionsförderung der DZ BANK AG, NL Münster.
Aber auch nach dem 20.04.2022 lohnt sich das Hören dieser Folge, denn in der Stufe 2 werden EH 40 NH auch nach der Ausschöpfung der Haushaltsmittel als Kreditvariante berücksichtigt und der Fördersatz liegt bei 12,5%. Und ab Anfang 2023 gilt die Stufe 3.
Und es gibt Hinweise auf weitere Fördermöglichkeiten. Daher auch zukünftige Folgen nicht verpassen, damit man keine Förderung verpasst.
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Aktueller Beitrag
28.11.2024
Immobilienkauf: 9 von 10 Käufern achten stark auf Energieeffizienzklasse
Höhere Ansprüche bei Selbstbezug „Die Energieeffizienz hat mittlerweile einen ähnlichen Stellenwert wie die Lage einer Immobilie“, erklärt Piet Derriks, Geschäftsführer von Immowelt. „Käufer möchten hohe Folgekosten durch Sanierungen vermeiden, weshalb unsanierte Immobilien zukünftig schwerer zu verkaufen sein werden.“ Viele potenzielle Immobilienkäufer würden eine Immobilie mit schlechter Energiebilanz gar nicht erst besichtigen. Je nach Kaufmotiv gibt es jedoch große Unterschiede. Eigennutzer haben höhere Ansprüche: So würden 40 Prozent der Befragten, die eine Immobilie für den Selbstbezug kaufen möchten, Angebote mit unzureichender Energieeffizienz gar nicht erst besichtigen. Investoren sind hingegen weniger strikt: Interessenten, die ein Vermietungsobjekt suchen, geben zu 26 Prozent an, dass sie sanierungsbedürftige Immobilien bei der Suche von vornherein ausschließen würden. Energiebilanz wirkt sich auf Preisverhandlungen aus 41 Prozent der Kaufinteressenten, die in den kommenden 12 Monaten ein Objekt erwerben wollen, würden auch Immobilien mit schlechterer Energieeffizienz in Betracht ziehen. Allerdings würden sie diesen Umstand auch in ihre Kaufentscheidung einfließen lassen und möglicherweise gegen andere Kriterien wie Lage, Schnitt und Größe abwägen. In 14 Prozent der Fälle planen Interessenten, die in den kommenden 12 Monaten kaufen wollen, die Energiebilanz gezielt als Argument in den Verhandlungen zu nutzen. Mit Verweis auf die schlechten Werte und die zu erwartenden Modernisierungskosten planen sie, den finalen Preis zu drücken.