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Podcast Vol. 66) Immobilienfonds – Einblick in ein 57 Milliarden Euro-Portfolio

In der Folge wirft Oliver durch den Experten Axel Kleinefenn anhand von zahlreichen Beispielen einen Blick auf Investments in Europa wie das Bürogebäude ITO und das Wohnprojekt MIX in Amsterdam sowie das Hotel Radisson Blu 1882 in Barcelona an der Sagrada Familia und in Deutschland auf das Quartier LOVT im Münchener Werksviertel.

Axel erklärt mit seinem Expertenwissen die Vorteile eines pro-aktiven Bestands-Management und welchen Einfluss die Inflation und der aktuelle Zinsanstieg auf den Wert von offenen Immobilienfonds hat. Den Abschluss macht die Transformation hin zu einem nachhaltigen Gebäudebestand. Diese Transformation erklärt Axel anhand des 14geschossigen Büroturm Torre Diagonal Mar mit einer Nutzfläche von rd. 23.000 m2.

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28.11.2024

Immobilienkauf: 9 von 10 Käufern achten stark auf Energieeffizienzklasse

Höhere Ansprüche bei Selbstbezug „Die Energieeffizienz hat mittlerweile einen ähnlichen Stellenwert wie die Lage einer Immobilie“, erklärt Piet Derriks, Geschäftsführer von Immowelt. „Käufer möchten hohe Folgekosten durch Sanierungen vermeiden, weshalb unsanierte Immobilien zukünftig schwerer zu verkaufen sein werden.“ Viele potenzielle Immobilienkäufer würden eine Immobilie mit schlechter Energiebilanz gar nicht erst besichtigen. Je nach Kaufmotiv gibt es jedoch große Unterschiede. Eigennutzer haben höhere Ansprüche: So würden 40 Prozent der Befragten, die eine Immobilie für den Selbstbezug kaufen möchten, Angebote mit unzureichender Energieeffizienz gar nicht erst besichtigen. Investoren sind hingegen weniger strikt: Interessenten, die ein Vermietungsobjekt suchen, geben zu 26 Prozent an, dass sie sanierungsbedürftige Immobilien bei der Suche von vornherein ausschließen würden. Energiebilanz wirkt sich auf Preisverhandlungen aus 41 Prozent der Kaufinteressenten, die in den kommenden 12 Monaten ein Objekt erwerben wollen, würden auch Immobilien mit schlechterer Energieeffizienz in Betracht ziehen. Allerdings würden sie diesen Umstand auch in ihre Kaufentscheidung einfließen lassen und möglicherweise gegen andere Kriterien wie Lage, Schnitt und Größe abwägen. In 14 Prozent der Fälle planen Interessenten, die in den kommenden 12 Monaten kaufen wollen, die Energiebilanz gezielt als Argument in den Verhandlungen zu nutzen. Mit Verweis auf die schlechten Werte und die zu erwartenden Modernisierungskosten planen sie, den finalen Preis zu drücken.

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